Allgemein Ernährung Fruchtbarkeit von Frau & Mann

Kinderwunsch

Immer mehr Paaren ist der Weg zum Wunschkind erschwert. In Industrieländern wie Deutschland und USA ist heute bereits eines von zehn Paaren ungewollt kinderlos und die Tendenz ist steigend.
Woher kommt die ungewollte Kinderlosigkeit?
Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein fortgeschrittenes Alter beim Kinderwunsch und Umwelteinflüsse können ebenso wie medizinische Ursachen ein Problem für die Fruchtbarkeit darstellen. Immer mehr stellt man aber fest, wie sehr auch sogenannte „Lifestylefaktoren“ einen entscheidenden Faktor darstellen.
Welche Lifestylefaktoren haben Einfluss?
– Anhaltender Stress
– Unter- oder Übergewicht durch falsche Ernährung
– Bewegungsmangel
– Umwelteinflüsse
– Ungesunde oder belastende Situationen am Arbeitsplatz
– Rauchen oder übermäßiger Kaffeekonsum
– Genuss von Alkohol oder Drogen
– Mangelerscheinungen durch schlechte Essgewohnheiten
Ernährungsdefizite
Eine gute Versorgung mit Vitaminen und gewissen Nährstoffen fällt manchmal schwer. Bei erhöhten Belastungen im Alltag mit viel Stress und ungesunder Ernährung kommt unser Körper täglich zu kurz.
Die Folge:
Das Immunsystem spielt verrückt, der Körper steht unter Dauerbelastung und das trifft uns besonders dort, wo die Zellen am empfindlichsten sind – im Bereich der Ei- und Samenzellen. Die männlichen Spermien werden träge und verändern sich, Eizellen „verpassen“ ihren Eisprung und die Fruchtbarkeit eines Paares kann somit unter Fehlernährung leiden. Dies und noch viele weitere Folgen schlechter Ernährung sind inzwischen ausreichend untersucht worden. Amerikanische Wissenschaftler haben erst vor kurzem wieder in einer weltweit einzigartigen Studie nachweisen können, wie sehr die richtige Ernährung zur Erfüllung des Kinderwunsches beitragen kann.
Fruchtbarkeit kann gefördert werden
Experten raten daher sowohl Männern wie auch Frauen, die Zeit VOR einer Schwangerschaft zu nutzen, um Ei- und Samenzelle auf ihren großen „Auftritt“ vorzubereiten

Männer und Frauen „ticken“ dabei jedoch anders
Während die Frau bereits mit den Eizellen geboren wird und diese von Geburt an bereits einem Alterungsprozess unterliegen, werden die Spermien beim Mann ein Leben lang nachgebildet. Diese Spermienentwicklung dauert ca. drei Monate.
Was heißt das für den Mann?
Beim Mann sollte daher mindestens drei Monate vor einer geplanten Schwangerschaft oder Kinderwunschbehandlung wie ICSI, IVF oder Insemination die Ernährung so umgestellt werden, dass die Spermien in ihrer Reifung effektiv unterstützt werden. Dies geschieht am besten mit Hilfe von Fertilovit® M Produkten, welche im Rahmen einer mehrmonatigen Kur eingenommen werden sollten.
Was bedeutet das für die Frau?
Frauen ernähren sich insgesamt gesünder als Männer- und das ist auch gut so. Jeder Salat, jedes Gemüse und jedes Vitamin, das Sie in Ihrem Leben aufgenommen haben, steckt in Ihrem Körper und somit auch in ihren Eizellen. Leider auch jede Zigarette, jeder Stress und jedes Glas Sekt. Deshalb ist es auch für die Frau wichtig, ihren Körper auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. Fertilovit® F Präparate werden speziell für die Frau mit Kinderwunsch entwickelt. Sie stellen eine komplette und situationsangepasste präkonzeptionelle Nährstoffversorgung sicher.
Wirkungsweise der Fertilovit® -Präparate
Die Wirkmechanismen der einzelnen Substanzen in den Fertilovit® Präparaten sind komplex. Neben Nährstoffgabe und Enzyminduktion ist ein wesentlicher Wirkmechanismus die Verringerung von sogenanntem „oxidativen Stress“.
Oxidativer Stress
Verschiedene Prozesse wie Umweltverschmutzung, Fehlernährung, Strahlung und andere Belastungen führen im Körper zu „oxidativem Stress“.
Darunter versteht man die Schädigung der Zellen durch sogenannte „Sauerstoffradikale“. Insbesondere die Keimzellen (Samen und Eizellen) sind hier anfällig.
Oxidativer Stress schädigt Spermien
Oxidativer Stress ist in mehrfacher Hinsicht bei der Entstehung von männlicher Unfruchtbarkeit beteiligt. Beeinträchtigung von Spermienanzahl und – beweglichkeit gehen ebenso auf sein Konto wie die Schädigung der Erbinformation der Spermien und negative Einflüsse auf die Verschmelzung von Spermium und Eizelle.
Und wie wirkt sich oxidativer Stress auf die Eizellen aus?
Auch die weibliche Fertilität wird durch oxidativen Stress negativ beeinflusst. Sogar der normale altersabhängige Rückgang der Fertilität der Frau wird mit oxidativen Schäden in Zusammenhang gebracht.
Körpereigene Antioxidantien
Normalerweise hat der Körper eine Reihe von eigenen Abwehrmechanismen, unter anderem körpereigene „Antioxidantien“ – doch diese sind nicht immer ausreichend vorhanden.
Stress, Rauchen oder ungesunde Ernährungsgewohnheiten können diesen körpereigenen Schutzmechanismus deutlich einschränken.
Welches Präparat ist das richtige?
Auf keinen Fall gilt: Viel hilft viel!
Übermäßiger Vitaminkonsum kann sich in einigen Fällen sogar schädlich auf die Samen- und Eizellqualität auswirken. Nur ein genau ausgewogenes Präparat und die korrekte Zusammensetzung kann den erwünschten Effekt haben. Ein speziell auf Ihre Situation zugeschnittenes Präparat sollte daher Ihre erste Wahl sein.

Die diätetischen Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel der Fertilovit® -Produktreihe wurden von Experten speziell für Männer und Frauen mit Kinderwunsch entwickelt und auf ihre Eignung hin geprüft.
Mit diesen Vitalstoffpräparaten können Sie nun ganz sicher sein, dass ihre Eizellen und Samenzellen optimal mit den notwendigen Nährstoffen versorgt und gleichzeitig gut gegen Angriffe durch aggressive freie Radikale geschützt sind – für einen guten Start in Ihr großes Abenteuer !

Über den Autor

Dr. rer. nat. Birgit Wogatzky

Die Diplom-Biologin und Ernährungsexperting Dr. rer. nat. Birgit Wogatzky befasst sich seit vielen Jahren mit den Bedürfnissen von Kinderwunschpaaren. Für den „fruchtbarkeit-blog“ berichtet sie immer wieder in allgemein verständlicher Weise von aktuellen Forschungserkenntnissen rund um das Thema „Lifestyle und Ernährung bei Kinderwunsch.

Ein Kommentar

  • Das wissenschaftliche Forschungscenter der Dayeng Stiftung hat sehr entscheidende Ergebnisse erzielt um Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu helfen. Das Forschungscenter hat an Hand von internationalen Untersuchungen eine wichtige Hauptursache für Kinderlosigkeit herausgefunden. Aus den Resultaten der Forschungsarbeit wurde dann eine individuelle Therapie entwickelt mit erstaunlichen Resultaten. Viele der bisher behandelten Paare wurden nach der Therapie Eltern.
    Wichtig ist jedoch zu erwähnen, dass dies ausschließlich bei Paaren möglich ist bei denen es sich nicht um Organkrankheiten handelt. Zum Beispiel bei Missbildungen des Eileiters oder bei erheblichen Organschäden an der Gebärmutter, können diese Erfolge nicht verzeichnet werden. Die Organe müssen also in intakt sein, sowohl bei der Frau als auch beim Mann. Die Dayeng Stiftung ist eine gemeinnützige Organisation für unabhängige, wissenschaftliche Forschung und Therapien, also nicht Gewinnorientiert. Weitere Informationen hier: http://lupus-trust.net/unerfuellter-kinderwunsch/
    Dr. Sam Chanty

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