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Social Freezing – die besondere Art der Lebensplanung

Geschrieben von Gastautor

Das Leben ist einzigartig und niemand kann vorhersehen, was die Zukunft bringt. Dank Social Freezing haben Frauen heute die wertvolle Chance, ihre Familienplanung individuell und vorausschauend zu konzeptionieren. So können sie mit der Social Freezing Methode ihre unbefruchteten Eizellen einfrieren lassen. Auf diese Weise haben sie später, wenn ein Kinderwunsch besteht, die Chance, diese Eizellen wieder einsetzen lassen können.

Warum Social Freezing?

Social Freezing ist grundsätzlich ideal für jede Frau, sofern sie nicht älter als 35 Jahre alt ist. Denn mit steigendem Alter verringert sich die Qualität der Eizellen. Damit einhergehend reduziert sich auch die Chance, ein Kind zu bekommen. Der perfekte Zeitpunkt für die Eizellentnahme ist ein Alter von unter 30, bei Frauen zwischen 35 und 40 ist die Entnahme schon schwieriger und ab 40 Jahren nimmt die Chancen auf eine spätere Schwangerschaft noch weiter ab. Die Methode des Social Freezings wird auch auf www.bambiona.de eingehend erläutert. Um optimale Behandlungserfolge zu garantieren, ist es erforderlich, dass sich die Patientin etwa zwei Wochen lang spezielle Hormone spritzt. Diese sollen die Eierstöcke stimulieren, vor dem Hintergrund, dass darin mehr Eizellen heranreifen können. Im Anschluss daran werden etwa zehn bis 15 Zellen, wenn möglich, unter lokaler Betäubung vaginal entnommen. Je mehr Zellen entnommen werden, desto größer sind die Chancen, dass sich der Kinderwunsch der Frau tatsächlich erfüllt.

Die entnommenen Eizellen werden schockgefrostet und bei circa minus 196 Grad Celsius eingelagert. Selbst nach Jahrzehnten ist mit dieser Methode es möglich, diese wieder aufzutauen, mit männlichen Eizellen zu befruchten, um sie sodann in die Gebärmutter einzusetzen. Will eine Frau schwanger mit 44 werden, ist folglich nur der Gang zum Frauenarzt erforderlich. Was auf den ersten Blick so einfach und unkompliziert anmuten mag, ist in Wirklichkeit sehr komplex. Im Zuge des Befruchtungsprozesses mit dem männlichen Spermium ligt die Erfolgsquote bei immerhin bis zu 70 Prozent. Im folgenden Step bleibt abzuwarten, ob sich die befruchtete Eizelle tatsächlich einnistet. Hier liegen die Chancen etwa bei bis zu zehn Prozent.

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Gastautor

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